Körperbeherrschung, Entspannung, Selbsterfahrung
Körperwahrnehmung, Zentrierung, Achtsamkeit, Selbstbehauptung/-verteidigung.
Gespräche, Austausch und wirkliche Begegnung
Abschalten, Entspannen und Durchatmen
Tonisierung, Mobilisierung und Vitalisierung
Abschalten, Energetisieren und Durchwärmen
Abschalten, Erwärmen und intensiveres Energetisieren
Meine persönliche Definition von Wohlbefinden habe ich ja schon einmal angesprochen. Kommen wir jetzt zu dem Punkt Wellness. Wie wird Wellness überhaupt definiert, und warum haben Wellness-Masseure und Wellness-Therapeuten häufig so ein "oberflächliches Image"?
Es kann daran liegen, dass man von allen Seiten mit dem Begriff Wellness totgeschlagen wird. Es gibt Wellness-Hotels, Wellness-Wochenenden, Wellness-Saunen, Wellness-Müslis, Wellness-Massagen, und so weiter. Dies wird zumeist in der Art vermarktet, dass man nach der Sauna im Ruhebereich herumliegt, leckere Frucht-Cocktails schlürft und in angenehmer Umgebung unter ausschließlich schönen Menschen entspannt. Ich habe zumindest noch nicht viele Wellness Werbungen gesehen, in denen Otto Normalbürger mit z.B. Bauch, Glatze und sogenannten "unvorteilhaften Proportionen" abgebildet sind. Also ist auch ganz unterschwellig das derzeitige Schönheitsideal mit dabei.
Woher aber stammt das Wort Wellness? Wenn man da ein wenig weiter forscht, trifft man auf ein Wort, das im 17. Jahrhundert auftauchte, nämlich "wealnesse", welches so viel bedeutet wie "gute Gesundheit". So hat mir einmal ein englischer Massage-Klient erzählt, dass für ihn: "... the Wellness is für mich the opposite von the Illness..."
Dann gibt es noch moderne Erklärungen, welche besagen, dass Wellness aus den Wörtern Well-Being und Fitness zusammengesetzt sei. Scheint in dem historischen Kontext nicht ganz richtig zu sein, ganz falsch ist es aber auch nicht.
Zur Wellness, der "guten Gesundheit", gehört ein weites Feld, welches in der Prävention, Vorsorge und Erhaltung, angesiedelt ist. Dazu gehören natürlich auch die körperlichen "Wartungsarbeiten" wie z.B. der richtige Sport für einen, das richtige Essen, die richtigen Ruhephasen, Massagen und auch Saunen und Schwimmbäder. All dies hilft, den Körper gut in Schuss zu halten und möglichst dafür zu sorgen, dass man nicht von der körperlichen Vorsorge irgendwann in die Nachsorge muss, weil irgendetwas kaputt gegangen ist. Dies wäre dann der Zeitpunkt, wo Wellnesstherapeuten nicht mehr weiterhelfen dürfen, sondern Ärzte und Physiotherapeuten ranmüssen.
Andererseits gehören auch die geistigen "Wartungsarbeiten" dazu. Abschalten von der Arbeit, mentalen Stress herunterfahren, die Umgebung, in der man sich aufhält, möglichst angenehm gestalten, bzw. wenn dies nicht oder nur begrenzt möglich ist, so oft wie möglich raus in die Natur, um dort den Geist wieder weit werden lassen zu können. Gute Gespräche mit Freunden und Familie, Meditation, oder auch Gespräche mit einem Coach, der sich alles von außen anguckt und aus der Distanz andere Blickwinkel vermitteln kann.
Natürlich kann man in perfekten Wellness-Oasen deutlich besser abschalten als in seiner Wohnung direkt an der Hauptverkehrsstraße, aber das Wichtige ist, dass man das Wohlgefühl aus der Oase mit in seinen Alltag nimmt und nicht denkt: "nur in der perfekten Umgebung kann es mir gut gehen" - das wäre ein großer Fehler.
Wenn man also in dieser Art Körper und Geist in Einklang bringt, entsteht Wohlbefinden, und damit lebt man "Wellness".
Ich unterrichte seit über 20 Jahren Tai Chi Chuan und Qi Gong, gebe als Knetbär Sport- und Wellnessmassagen und "in Begegnung" biete ich Coaching und Lebensberatung für "normale Leute" an - nicht für Businessentwicklung.
Wenn ihr mehr über mich wissen möchtet, schaut einmal unter den Punkten TaiChi-Akademie, in Begegnung und Knetbär in die unterschiedlichen "über mich" Beschreibungen.
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